Ran – Ein Märchen

Uwe Brunotte: Ran – Ein Märchen

Jetzt erhältlich als Paperback, Hardcover und Ebook:

Verlag Tredition, Amazon,

Ab 10 Jahren. Romane und Erzählungen

„Die Zauberei, jedenfalls die echte, beruht auf einigen einfachen Grundprinzipien. Du musst das, was du verwandeln willst, lieben und achten, sonst hast du keinen Erfolg.“


Als der alte Hofzauberer Ran sich seinen Lehrling und Nachfolger sucht, weiß dieser zunächst nicht, was Ran mit diesen Worten meint. Doch mit der Zeit versteht Ranji das Handwerk der Zauberei und ist bald bereit für seine große Aufgabe. Der Plan des alten Zauberers erfüllt sich. Sein Lehrling lernt Krankheiten zu heilen, Gefahren zu überwinden und selbst die Unbillen des Wetters zu besiegen.
Sich in die Prinzessin des Hofes zu verlieben, gehörte allerdings nicht zum Plan.


Eine Welt, in der Zauberei so selbstverständlich zum Leben dazugehört wie die Ernte auf den Feldern und das Melken der Kühe. Als Ranji diese Welt betritt, ist er davon zunächst irritiert. Sind das, was ihm der alte Zauberer des Hofes da vorführt, nicht doch alles nur Tricks und Täuschungen? Erst allmählich lernt er die Geheimnisse von Ursache und Wirkung zu erkennen und wie ein Zauberer sich diese zunutze machen kann. „Ran“ ist keine Fantasy-Geschichte vom epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Es geht um das tägliche Leben in einer Welt, in der Ranji nicht nur das faszinierende Handwerk der Zauberei erlernen, sondern auch noch seinen Platz in der Stadt und bei Hofe finden muss. Und so ist „Ran“ auch eine Geschichte über Freundschaft und Vertrauen, über Liebe und Macht und über das Erwachsen werden. Nicht immer ist das einfach, auch nicht für einen Zauberlehrling. Und viel zu schnell muss Ranji mehr Verantwortung übernehmen, als  ihm  lieb  ist.


„Ran“ ist eine besondere Geschichte, die das Leben eines Zauberers weitab von üblichen Klischees erzählt. Hier gibt es keinen epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Das Leben des jungen Ranji, seine Erfolge und Enttäuschungen beim Erlernen der Zauberei, seine Freundschaft zu seinem Lehrer und sein wachsendes Verständnis für eine Welt, die ihm zunächst so fremd erschien, sind die Grundlage für eine Erzählung, in der Zauberei keine magische Gabe ist, sondern ein Handwerk, dass man erlernen und praktizieren kann. Und der Weg des Lehrlings ist keineswegs gradlinig. Sehr schnell muss er Verantwortung übernehmen, für die er vielleicht noch nicht bereit ist. Die alltägliche Zauberei prägt sein Leben, manchmal lustig, manchmal spannend, aber immer mit einer tiefen Ehrfurcht vor dem Leben, der Natur und immer voller Liebe für die Welt, die sein Zuhause geworden ist.